8.Tibetische Kulturtage vom 08. bis 10.09.2023
"Die Tibetischen Kulturtage sind ein unendlich wichtiges Zeichen, dass notwendig ist, um uns allen, ob Buddhisten, Nicht-Buddhisten, Menschen mit Glauben, oder Menschen ohne Glauben, zu zeigen, dass die religiöse Toleranz untereinander die Grundlage für ein friedliches und gutes Zusammenleben darstellt." - Michael Sandow, ehemaliger Bezirksbürgermeister Hannover
Das Tibet-Zentrum Hannover freut sich, auch in diesem Jahr, zu diesem besonderen Event einzuladen. Die tibetische Kultur ist vollkommen verschmolzen mit dem Frieden, dem herzlichen Wohlwollens und gleichzeitigen philosophischen Tiefe des Buddhismus. Dieser Geist spiegelt sich in allen Facetten der Künste und Gebräuche Tibets, und so laden wir ein, sich von ihm inspirieren und bereichern zu lassen.
Tara Zeremonie mit den Mönchen aus dem Drepung-Kloster
Drei Mönche aus dem Drepung-Kloster in Indien werden am Samstag um 19:00 Uhr ein Tara Segens-Ritual durchführen. Vor Beginn der Zeremonie wird Geshe Palden Öser kurze Erklärungen zur Zeremonie geben. Das Ritual dient dem Wohlergehen, der Beseitigung von inneren und äußeren Hindernissen vielfältiger Art und allgemein der Unterstützung der individuellen Bemühungen der Teilnehmer bei allen ihren positiven Anliegen.
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Eintritt frei. Ohne Anmeldung
Während der Kulturtage lassen drei Mönche aus dem Drepung-Kloster ein filigranes Mandala der Grünen Tara, aus gemahlenem Marmorsand, entstehen. Die Herstellung eines solchen Mandalas ist eine große geistige und künstlerische Leistung. Es erfordert ein hohes Maß an Sorgfalt und Aufmerksamkeit sowie klare und kontinuierliche Konzentration. Das Mandala stellt symbolisch einen Grundriss aller Eigenschaften des erleuchteten Geistes dar, als einen Palast, dessen Strukturen die komplexe Wirklichkeit der besonderen Qualitäten in den architektonischen Details verschlüsseln. Deshalb wird das Mandala in der spirituellen Praxis visualisiert und als das zukünftige Ergebnis der eigenen spirituellen und geistigen Entwicklung betrachtet. Vor der Herstellung eines Mandalas durchlaufen die Mönche eine Meditation basierend auf einer möglichst intensiven Entwicklung buddhistischer Geisteshaltungen wie Entsagung und der Bewusstheit von Vergänglichkeit. Die Herstellung eines solchen Mandalas ist eine große geistige und künstlerische Leistung. Es erfordert ein hohes Maß an Sorgfalt und Aufmerksamkeit sowie klare und kontinuierliche Konzentration. Zudem werden auch die unzähligen Partikel des besonders gesegneten Sandes als ein gutes Omen betrachtet. Der Akt der Herstellung gilt als eine sehr heilsame Handlung. Es heißt, ein Mandala nur zu sehen, würde viele negative, Leid verursachende geistige Eindrücke entfernen.
Am 08.09.2023 und 09.09.2023 können Besuchende in der Zeit von 16:00 - 19:00 Uhr das Sandmandala besichtigen und den Mönchen bei ihrer kunstvollen Arbeit zusehen.
Haussegnungen
Auf Anfrage führen die Mönche Haussegnungen und Rituale zur Klärung negativer Energien oder Hindernisse in unserem Inneren oder unserer Umgebung durch. Empfohlener Mindestbeitrag für eine Spende können bei uns erfragt werden.
Rituale für Kranke und Verstorbene
Die Mönche der Klosteruniversität Sera Jey führen auf Wunsch kraftvolle Rituale für Kranke, Verstorbene und Hilfsbedürftige durch. Dafür werden spezielle Mantras rezitiert. Dauer und empfohlener Mindestbeitrag für eine Spende variieren und können bei uns erfragt werden.
Wir laden Euch herzlich in unser Tibet-Café ein. Es ist am 08. und 09.09.2023 von 16:00 Uhr bis 19:00 Uhr, sowie am 10.09. von 11:00 Uhr bis 17:00 Uhr geöffnet. Wir bieten frisch gebackenen Kuchen, verschiedene Teesorten und Kaffee an. Mit dem Erlös des Cafes wird das Kloster Sera Jey unterstützt.
Verkauf auf Spendenbasis
Ein Ziel der Tibetischen Kulturtage ist es, allen Interessenten Einblicke in eine einzigartige Kultur zu ermöglichen. Dafür benötigen wir ihre Hilfe: Unterstützen Sie unser Projekt, indem Sie unsere Webseite weiterempfehlen. Herzlichen Dank!
